St. Andrä-Wördern investiert heuer 1 Mio Euro in die weitere Verbesserung der Wasserversorgung. Lücken werden geschlossen. Jüngste Wasserqualitäts-Prüfung war positiv.
„Wir investieren 2024 eine Million Euro in die weitere Verbesserung der Wasserversorgung und Kanalisation in St. Andrä-Wördern. Bei der Qualität unseres Trinkwassers brauchen wir uns nicht zu verstecken“, skizziert Bürgermeister Maximilian Titz den aktuellen Stand anlässlich des Weltwassertags am 22. März.
Zweimal im Jahr prüfen die Spezialisten der Eurofins Umwelt Österreich GmbH & Co. KG das Trinkwasser. Der jüngste Prüfbericht stammt aus dem Februar. „Je nach Brunnen liegt der PH-Wert zwischen 7,1 und 7,7 und die Gesamthärte zwischen 14,8 und 31,7 Grad. Sowohl bei der Nitrat-, Chlorid- und Sulfatbelastung liegen wir meilenweit von den zulässigen Höchstkonzentrationen entfernt. Wir können stolz auf unsere Wasserqualität sein“, so Titz beim Brunnen in Altenberg.
St. Andrä-Wördern wird aus vier eigenen Brunnen sowie Kirchbach, Steinriegel und Teile von Hintersdorf von der EVN versorgt. Der Brunnen Industriegelände Wördern ist für die Versorgung der Firmen und des Gewerbeparks nördlich der Bahn zuständig. Das Wasser aus dem Brunnen St. Andrä fließt in das gesamte Gebiet südlich der Bahn bis zur Ortstafel Altenberg. Die Badesiedlung-Altenberg und die Haushalte nördlich der Bahn werden vom Brunnen Badesiedlung gespeist. Die Bewohner von Altenberg erhalten das Wasser aus dem Altenberger Brunnen. Pumpwerke verteilen das Wasser auf die weiteren Ortsteile. Die aktuellen Messwerte sind auf der Gemeinde-Website www.staw.at zu finden.
„Wir schließen 2024 weiter Versorgungslücken. So werden am Nibelungenring und in einem Teil der Friedhofsiedlung alte Wasserleitungen gegen neue, moderne Kunststoffrohre getauscht. Außerdem lassen wir bei jeder Straßensanierung die Qualität der Wasserrohre überprüfen. Laufend werden alte Leitungen gegen moderne aus Kunststoff getauscht. Die Siedlung nördlich der B 14 beim Altstoffsammelplatz soll an das Kanalnetz und an die Wasserversorgung angeschlossen werden. In der Oberen Waldgasse in Wördern wollen wir ebenfalls einen neuen Kanal errichten“, erklärt Titz.