Das Edmund Eysler Gedächtniskonzert anläßlich seines 150sten Geburtstages von Edmund Eysler geplante Gedächtniskonzert fand am 29. März 2025 im Musikschulsaal statt. Urenkel Paul Wagner und die Johann Strauss Gesellschaft gedachten des Operettenkomponisten, der viele seiner Melodien in Wördern geschrieben hatte.
Nach der Begrüßung durch Musenküsse-Organisatorin Ingrid Palzer gaben Peter Widholz, Präsident der Johann Strauss-Gesellschaft, und Urenkel Prof. Paul Wagner - er lebt mit seiner Frau Melanie auch in Kirchbach - einen Einblick in das Leben und das Schaffen des, die silberne Wiener Operettenzeit mitprägenden Eysler. Das Haus in dem er im Sommer gelebt hat und sein Komponierpavillion stehen noch bei uns im Ort.
Unterstützt wurde Moderator und Tenor Widholz von der Sopranistin Claudia Camie und Prof. Margit Fussi am Klavier. Zur hören waren Lieder aus "Bruder Straubinger", "Pufferl", "Die Schützenliesel", "Hanni geht tanzen", "Künstlerblut", "Das Zirkuskind", "der lachende Ehemann", "Wiener Musik", "Graf Toni" und "Die gold'ne Meisterin". Vielleicht auch Jüngeren bekannt sind Musikstücke wie "Küssen ist keine Sünd", "Weinlied", "So küsst nur eine Wienerin" oder "So an Wein!". Bilder davon sind in Rubrik Fotos zu sehen.
Eysler selbst war nach Ende des 2. Weltkrieges Leiter der Johann Strauss-Gesellschaft und er initierte ein Musikfest aus dem die Wiener Festwochen entstanden sind. Eysler starb 1949.
Der nächste Musenküsse-Abend am Samstag, dem 10. Mai um 19 Uhr, ist der romantischen Kammermusik mit Werken für Violine, Flöte und Klavier gewidmet.